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   KG, 06.11.1987 - 3 U 2126/87   

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https://dejure.org/1987,18326
KG, 06.11.1987 - 3 U 2126/87 (https://dejure.org/1987,18326)
KG, Entscheidung vom 06.11.1987 - 3 U 2126/87 (https://dejure.org/1987,18326)
KG, Entscheidung vom 06. November 1987 - 3 U 2126/87 (https://dejure.org/1987,18326)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • mansui.eu PDF

    BGB § 1600o
    Abstammungsrecht; voller Beweis der Vaterschaft durch Blutgruppengutachten.

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • FamRZ 1988, 541 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 18.03.1987 - IVb ZR 21/86

    Sachverhaltsaufklärung im Rahmen der Vaterschaftsfeststellung

    Auszug aus KG, 06.11.1987 - 3 U 2126/87
    Der Bundesgerichtshof hat in seiner Entscheidung vom 18. März 1987 (NJW 1987, 2296 = EzFamR BGB § 1600o Nr. 2 = BGHF 5, 889; vgl. aber auch schon BGH FamRZ 1974, 369) ausgesprochen, daß eine Vaterschaftsfeststellung nach § 1600o Abs. 1 BGB auch bei hoher biostatistischer Vaterschaftswahrscheinlichkeit (dort einer Vaterschaftswahrscheinlichkeit von 99, 99 v.H., gerechnet nach der Essen-Möller-Methode) nicht ohne die Aufklärung von Umständen zulässig ist, die gegen die Vaterschaft sprechen.
  • BGH, 17.12.1953 - IV ZR 159/52

    Ausschluß der Vaterschaft. Blutgruppen A1, A2

    Auszug aus KG, 06.11.1987 - 3 U 2126/87
    Die von den hier entscheidungserheblichen medizinischen und mathematischen Erfahrungssätzen beanspruchte absolute Geltung und Beweiskraft unterliegt der Nachprüfung durch das Revisionsgericht (vgl. BGH NJW 1954, 550).
  • BGH, 01.10.1975 - IV ZR 121/74

    Geschlechtlicher Verkehr während der Empfängniszeit - Grenzen der Beweiserhebung

    Auszug aus KG, 06.11.1987 - 3 U 2126/87
    Darin liegt im übrigen grundsätzlich auch der Beweis des Geschlechtsverkehrs der Kindesmutter mit dem Beklagten in der gesetzlichen Empfängniszeit (vgl. BGH NJW 1976, 369).
  • OLG München, 14.12.1983 - 20 U 3008/83

    Feststellung der Vaterschaft nach dem Essen-Möller-Verfahren; Richtlinien des

    Auszug aus KG, 06.11.1987 - 3 U 2126/87
    Er hat damit die vielfach vertretene Ansicht, daß eine hohe (99,73 v.H. erreichende oder übersteigende) Vaterschaftswahrscheinlichkeit der vollen Beweis der Zeugung erbringt (vgl. OLG Koblenz FamRZ 1975, 50; DAVorm 1980, 100; OLG München DAVorm 1984, 314; OLG Zweibrücken DAVorm 1984, 1033; OLG Hamburg DAVorm 1985, 325), die auch der Senat in ständiger Rechtsprechung (zuletzt in der Entscheidung vom 20. Mai 1987 - 3 U 5975/86 - n.v.) unwiderlegt vertritt, in Einzelfällen nicht geteilt.
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